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🇳🇿 Neuseeland absolut.
✈️🚍 Queen Charlotte (20 Tage)
Du liebst blau? Auch tiefblau? Und grün, auch hellgrün? Was ist mit türkis in allen Schattierungen? Zartgelb und schwefelgelb, rostrot und amethystviolett? Oder doch lieber korallenrot bzw. sonnenorange? Wie steht’s mit gold, mit purpur und lapuslazuli? Rubin vielleicht oder Rosenquarz? Ach so, du liebst alles, was die Natur in ihrer maßlosen Spendierlaune zu verschenken hat. Dann wird es allerdings höchste Zeit für dieses umwerfende Land.
- 9 Wanderungen auf Nord- und Südinsel
- Sterne beobachten am Lake Tekapo
- Baden am Hot Water Beach
- Besuch der Maori in Rotorua
- Auf den Spuren von »Herr der Ringe« am Mount Ngauruhoe
- Bootsfahrt im Queen Charlotte Sound
- Weinverkostung in Marlborough
1 Tag
Auckland
Die Farbenlehre Neuseelands beginnt am Abend in Deutschland mit deinem Flug ans andere Ende der Welt. Die Zeitverschiebung klaut dir einen Tag , aber den bekommen du auf dem Rückflug wieder. Ein Rundgang durch das multikulturelle Auckland 1 zeigt Ihnen erste Bilder der Stadt, von der die Maori sagen, es sei »eine junge Schönheit mit 100 Liebhabern«. Entdecke die Schönheit und Liebhaber einen Nachmittag lang nach eigenem Wohlbefinden.
2.-3. Tag
Coromandel Halbinsel
Das Farbenkonzert beginnt. Die Coromandel-Halbinsel 2 steht für Natur pur, und noch länger als die schnurgerade Albert Street durch Whitianga ist die Landebahn der Gefühle am Buffalo Beach. Erster Akt: spaziergucken, wo sich am schönsten abliegen lässt, denn dank der perfekten Lage Ihrer Unterkunft braucht es nur ein paar Purzelbäume und schon landen Sie im powerblauen Badewasser der Bucht. Der zweite Akt des Wohlgefühls beginnt, wo das Grundwasser mit ungefähr 60 °C aus dem Sand blubbert. Nennt sich Hot Water Beach 3 und lädt freundlichst ein, sich einen eigenen Thermalpool zu buddeln. Doch bevor du gar gekocht bist, wäre eine optionale Bootsfahrt entlang der verträumten Buchten auch nicht zu verachten.
4. Tag
Rotorua
Das könnte dein Goldtag werden, denn vielleicht wurde auf der Suche nach dem großen Glück vor 200 Jahren in der Karangahake-Schlucht ein Nugget liegen gelassen. Doch nicht? Nun, unsere Fahrt durch die malerischen Landschaften ist auch Gold wert. Und wenn es gewöhnungsbedürftig muffelt, sind wir am Ziel, im einzigartigen aktiven Thermalgebiet Rotorua 4. Da ist der Duft eines traditionellen Hangi doch ein sehr verlockendes optionales Kontrastprogramm. Wird meist nur bei großen Festen zubereitet, aber weil auf unserer Reise jeder Tag ein Fest ist, gibt sich das Mitai Maori Village die Ehre und spielt ein appetitförderndes Konzert dazu.
5. Tag
Tongariro
Du musst dich nicht in jeden warmen Tümpel legen, es macht auch sehr viel Spaß, im Thermalgebiet Wai-O-Tapu zwischen hoch aufschießenden Geysiren und Schlammlöchern zu wandern, die wie Kartoffelbrei vor sich hin blubbern. Wundervolle Ausblicke auf die Vulkane Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu zeigen bereits die Richtung, in die es weitergeht: zum Taupo-See bis in den Tongariro-Nationalpark 5, der sowohl UNESCO-Weltkultur- als auch -naturerbe ist. Für die Maori waren die Vulkane heilig, für uns sind sie das Tüpfelchen auf dem i einer großartigen Landschaft.
6.-7. Tag
Wellington
Auch am Morgen des neuen Tages wandern wir noch ein bisschen über Gottes Fußbodenheizung, dann folgt ein irdisches Meisterstück: Wellington 6, der kulturelle und künstlerische Mittelpunkt Neuseelands. Parlamentsgebäude, ein Streifzug durch das historische Stadtviertel, die Glasmalereien der neugotischen Old Saint Paul’s Church und das Nationalmuseum Te Papa, dem maorischen Namen nach »der Ort der Schätze dieses Landes«. Eine faszinierende Zeitreise von den indigenen Anfängen bis heute. So viel Zeit muss sein. Und wenn noch etwas übrig ist, dann gehört auch der Mount Victoria dazu. Mit Blick auf Stadt und Naturhafen im Zauberlicht der Sonne. Wunderbar. Dann wechselt das Farbspiel wieder zu den unbegreiflichen Blau- und Grüntönen der Südsee. Mit der Fähre schippern wir durch die Cook-Straße und die fjordähnlichen Meeresarme der Marlborough Sounds 7 von der Nord- zur Südinsel nach Picton.
8.-9 Tag
Kaikoura
Der Queen Charlotte Sound 8 erscheint wie die Krönung der Schöpfung, bevor es den Menschen gab. Hier bringt uns das Boot in die zauberhafte Welt der sattgrünen Kegel, die in dem tiefblauen Wasserlabyrinth ruhen. Wir wandern durch den Küstenwald auf die Bergrücken und genießen Ausblicke von umwerfender Schönheit. Durch die Weinbergregion Marlborough führt unsere Strecke nach Kaikoura. Sie würden uns steinigen, wenn wir nicht eine Pause auf einem der einladenden Weingüter einlegen würden. Weniger der Rast wegen, sondern um dem hervorragenden Ruf der Marlborough-Weißweine auf den Grund zu gehen. Gewissermaßen unser Aperitif zur Halbinsel Kaikoura 9 und einer höchst entspannten »Sehfari« im Sitzen, mit den Schneegipfeln der Kaikoura-Berge im Hintergrund und davor die Bucht, wo es immer nur eine Frage der Zeit ist, bis Delfine, Seeelefanten oder Wale aufkreuzen. Bei einer kurzen Appetitmacher-Wanderung kommen noch Pelzrobben und Seevögel hinzu.
10. Tag
Pancake Rocks
Dieser Tag bräuchte eigentlich kein Ziel. Der Weg ist das Ziel. Die Landschaft der Südalpen, der märchenhafte Buchenwald, Lewis-Pass und die Küstenstraße sind Vollbeschäftigung für Ihre Augen. Und das Herz jubelt mit. Macht ganz nebenbei Appetit, hilft aber nicht, denn die Pfannkuchen, die deine Reiseleitung versprochen hat, sind 30 Millionen Jahre alt und steinhart. Pancake Rocks 10, die urzeitliche Sensation an der Tasmansee, sind immer für einen Nervenkitzel gut, wenn die Brandung durch die Blaslöcher der aufgeschichteten Fladen pfeift. Wie auf der Kirmes, nur mit mehr Schmackes.
11. Tag
Fox-Gletscher
Von den Pancakes zu einem anderen Stein. Von Schwarz zu schimmerndem Grün, denn die Herstellung von Jadeschmuck war schon immer ein traditionelles Handwerk der Maori. Dann vereinen sich alle Farben zu einer Melange, wie sie nur der Fox-Gletscher 11 hervorbringen kann. Er ist ein bisschen wie wir, kommt jeden Tag ein Stück voran. Mit 40 Zentimeter vergleichsweise langsam, was uns bis an die Stelle vordringen lässt, wo Eis und Regenwald aufeinandertreffen. Naturgewalten im Kampf um die Vorherrschaft.
12. Tag
Lake Wanaka
Dann kommt wieder Blau, ein unfassbares Blau, für das du allerdings früh aufstehen musst. Um diese Zeit ruhen der Mount Cook und der Mount Tasman im makellosen Spiegelbild des Lake Matheson. Und weil das mit dem See so schön war, kommt gleich der nächste: Lake Wanaka 12, gerade recht für einen Schlussakkord im Abendlicht.
13.-15 Tag
Queenstown
Heute geht es Schlag auf Schlag. Am Diamond Lake 13 wachsen die Berge förmlich aus dem Wasser, im historischen Cardrona Pub wächst uns der Barmann ans Herz, in Arrowtown liegen vielleicht noch ein paar Körnchen Gold im Fluss, und nicht weit vom Wakatipu-See liegt im Zentrum der Stadt unser Hotel Hurley’s of Queenstown 14. Jetzt wird es schwierig. Zum See an die Bilderbuch-Promenade? Shoppen in der mehrspurig ausgebauten Kreditkartenmeile? Oder die Musik der Nacht rauf und runter tanzen? Immerhin ist Queenstown 15 die offizielle Abenteuerhauptstadt Neuseelands, und für morgen steht das Programmangebot schon fest: Nach Lust und Laune mit der Gondel auf den Bob’s Peak, zum Nationalvogel ins Kiwi-Haus, mit dem Dampfschiff die Zeit zurückdrehen, im Boot durch den zauberhaften Doubtful Sound oder das Weltnaturerbe Milford Sound.
16. Tag
Christchurch
Am nächsten Morgen wird es noch einmal spektakulärer bei diener Wanderung in den neuseeländischen Alpen auf dem Hooker Valley Track durch das heilige Topuni-Gebiet. Immer fest im Blick: Mount Cook 16, ursprünglich verehrt unter dem Namen Aoraki. Am Lake Tekapo wird dann gefälligst wachgeblieben. Schließlich hat die UNESCO hier für die Sterne ein Lichtschutzgebiet ausgerufen. Ob du dich dann sanft auf einer Luftmatratze schaukelest von den Thermalquellen des Tekapo aus ansiehst oder durch das Teleskop des Observatoriums schaust. Dann wird es wieder »very british«. Wir sind in Christchurch 17 angekommen, Ōtautahi sagen die Maori. Auf der kleinen Stadtrundfahrt werden Sie nicht nur über die alte Straßenbahn staunen. Vom Aussichtspunkt in den Port Hills schweift der Blick noch einmal über die Canterbury-Ebene bis zu den hohen Bergen.
17. Tag
Rückreise
Vielleicht hast du die »lange weiße Wolke« gesehen, vielleicht ist es das unergründliche Blau oder ein anderer, farbiger Moment, der dir für immer in Erinnerung bleibt. So oder so stellt sich nach deiner Ankunft in Deutschland die Frage: Sag mir, wo die Farben sind, wo sind sie geblieben?